Vortrag mit Regine Scheffer

„Die durchgegenderte Gesellschaft – Am Anfang war das umgeschriebene Wort“

In ihrem Buch „Die durchgegenderte Gesellschaft. Hintergründe und Fakten zu einer Ideologie und ihrer Sprache“ zeichnet Regine Scheffer die jahrzehntelange Entwicklung nach, wie mit Hilfe der „Gender Mainstreaming“-Strategie die inzwischen etablierte Ideologie der Vielgeschlechtlichkeit (auch) in Deutschland durchgesetzt wurde. Mittels dieser 1995 auf der Weltfrauenkonferenz in Peking verankerten Gleichstellungsstrategie gelang es, ein neues Menschenbild in unser Gemeinwesen zu schleusen, dessen fatale Ausprägungen wir heute zu spüren bekommen: die Auflösung von Geschlecht, Abstammung, Elternschaft und Familie in Abkehr von der (Natur-)Wissenschaft, die übergriffige Sexualisierung unserer Kinder in Kita und Schule (Stichwort: „Sexualpädagogik der Vielfalt“), die ausufernde staatliche  Finanzierung von sog. NGOs zur Durchsetzung der neuen Weltanschauung und die damit einhergehende „Cancel Culture“ mit der Einrichtung von (antifeministischen) Meldeportalen. Der radikalfeministische Ursprung all dessen beruht auf der Umdeutung eines einzigen englischsprachigen Wortes: „gender“, also „Geschlecht“.

Regine Scheffer, geboren 1968 in Köln, ist Diplom-Übersetzerin für Englisch und Französisch. Im Rahmen von ERASMUS studierte sie von 1991-1993 in Frankreich und England. Nach ihrem Abschluss war sie von 1995-1999 als Übersetzerin im damaligen Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) in Frankfurt am Main tätig. Seit ihrem Umzug nach Sachsen 1999 arbeitet sie freiberuflich als Übersetzerin und Publizistin. Ihr besonderes politisches Interesse gilt der Bildungs-, Familien- und Gesellschaftspolitik. Sie lebt mit ihrer Familie in Dresden